Wer bist du und woher kommst du?
Ich bin Kira. Ich bin 37 Jahre alt. Ich komme ursprünglich aus Bochum. Ich wurde in Dortmund geboren, aber bin in Bochum aufgewachsen. Dann mit 19 Jahren bin ich nach Hagen gezogen, habe dort auf dem zweiten Bildungsweg mein Abitur absolviert und mir dann die Frage gestellt, wo es hingeht, und lebe jetzt seit 15 Jahren gemeinsam mit meinen Kindern hier in Münster…ist also zu unserer Wahlheimat geworden. Mein Sohn ist 23 Jahre alt, meine Tochter 12 Jahre alt.
Wie kam es zu deiner Bewerbung bei ECON TEL?
Ich arbeite jetzt seit ungefähr vier Jahren bei ECON TEL…ziemlich genau sogar. Und ich hatte eine neue Herausforderung gesucht. Ich habe zuvor schon in der Telefonie gearbeitet, im Inbound allerdings. Davor eine ganze Zeit lang auch im sozialen Bereich. Und es hat mich dann nicht mehr ganz erfüllt. Ich wollte ganz gerne etwas Neues erleben und dann bin ich auf ECON TEL aufmerksam geworden durch die „na dann“ (Anm. Red.: Wochenschau in Münster).
Was hatte dich an der Stellenbeschreibung gereizt?
Gereizt hat mich daran die Outbound-Telefonie, und zwar, dass man hier wirklich aktiv Unternehmen und Menschen zusammenführen kann, die voneinander profitieren, und dass ich mir selbst Ziele setzen kann und diese Ziele auch erreiche. Im Inbound ist es eher diese Beratung. Das ist auch schön, aber hier im Vertrieb ist es eben so, dass wir etwas erreichen können, und das macht mir besonders viel Spaß.
Wie sah dein Bildungsweg bis jetzt aus?
Mein Bildungsweg: Ich habe es gerade schon ein wenig angeschnitten. Ich bin in Bochum erst auf ein Gymnasium gegangen, dann war ich auf einer Gesamtschule und habe letztendlich mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg in Hagen absolviert. Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, habe ich mir die Frage gestellt, wie es für mich weitergeht und dann wollte ich ganz gerne studieren. Da eignet sich die Stadt Münster ja hervorragend und hier habe ich auch einen Studienplatz erhalten. Dann bin ich gestartet mit dem Studiengang Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik. Das habe ich aus verschiedenen und privaten Gründen nicht abgeschlossen, aber immer in dem Bereich auch gearbeitet. Dann bin ich in die Inbound-Telefonie gewechselt und letztendlich hier zu ECON TEL gekommen. Und ja, jetzt bin ich hier.
Was machst du in deiner aktuellen Tätigkeit bei ECON TEL?
Angefangen habe ich auch als Mitarbeiterin für Kundenprojekte (Anm. Red.: Projektmitarbeiterin) und bin relativ schnell dazugekommen, auch das Team Neukundengewinnung (NKG) zu unterstützen. Ich bin jetzt eine ganze Weile im Team Neukundengewinnung aktiv und seit nicht ganz einem Jahr übernehme ich zusätzlich Aufgaben in der Personalabteilung. Hier geht es für mich darum, Bewerber anzurufen, die Erstgespräche zu führen, zu schauen, ob die Bewerber gegebenenfalls gut zu uns passen und diese dann auch einzuladen. Die persönlichen Vorstellungsgespräche führe ich auch – gemeinsam mit Claudia Hegemann, unsere Personalerin und Geschäftsführerin. Und das macht mir super, super viel Spaß. Ich telefoniere auch nach wie vor sehr, sehr gerne und zusätzlich die Aufgaben in der Personalabteilung…das ist für mich eine willkommene Abwechslung und auch eine Möglichkeit, in ganz viele verschiedene Bereiche Einblicke zu erhalten.
Was sind alltägliche Herausforderungen, die du meistern musst?
Ja, da gibt es einige. Natürlich meinen Alltag zu organisieren. Ich bin Mutter. Wir haben hier (Anm. Red.: bei ECON TEL) die Möglichkeit, sowohl im Home-Office zu arbeiten als auch vor Ort. Da ich hier vor Ort auch einige Termine habe, gucke ich manchmal spontan, dass ich dann hierherkomme. Das alles muss gut organisiert und geplant werden. Auch wenn ich Bewerber anrufe, so kann ich diese nicht immer gleich erreichen. Sie melden sich in der Regel aber zurück. Da switche ich manchmal von den verschiedenen Projekten, muss mich relativ schnell darauf einstellen…auf zum Beispiel mein Gegenüber. Ja, aber das alles ist mittlerweile auch für mich Alltag und ich habe mich daran gewöhnt, habe mich gut darauf einstellen können und mache das einfach super, super gerne.
Welche Fähigkeiten und Eigenschaften sollte man mitbringen?
Zum einen ist es so, dass ich ganz gut in das Projekt eingearbeitet wurde. Ich weiß, woran ich mich orientieren muss, wie ich Lebensläufe lese. Heißt, mich an Fakten zu orientieren, ist ganz wichtig. Trotzdem habe ich auch ein ganz gutes Bauchgefühl und darauf kann ich mich auch verlassen. Ich würde sagen, dass die Balance zwischen rationalen Entscheidungen und dem Bauchgefühl ganz wichtig ist. Ein gewisses Maß an Empathie, gut auf Menschen eingehen zu können, gut zuhören, selbst gut kommunizieren zu können, manchmal auch zwischen den Zeilen zu lesen. Das sind so ein paar sehr wichtige Eigenschaften und Fähigkeiten, von denen ich sagen würde, dass ich diese auch mitbringe.
Hat das „Muttersein“ geholfen, die Bewerbenden besser zu verstehen?
Ja, und zwar ganz einfach aus dem Grund, weil ich als Mutter natürlich weiß, dass es im Alltag – neben dem Beruf – auch noch ganz viele andere Herausforderungen gibt. Dass man sich teilweise ganz viel organisieren muss und ich habe ein Verständnis dafür, dass einen vielleicht mal etwas anderes beschäftigt. Und einige Bewerber und Bewerberinnen haben selbst auch Kinder: Da gilt es, gemeinsam zu schauen, ob sich das alles gut vereinbaren lässt…unter einen Hut bringen. In der Regel ist es der Fall, da ECON TEL neben Stabilität auch einiges an Flexibilität bietet, wovon ich selbst und auch Eltern, Mütter, Väter hier profitieren können. Das ist mir selbst auch ganz wichtig und ich glaube, dass ich es auch gut transportieren kann, weil ich weiß, wie sich das anfühlt und was damit zusammenhängt, um diese Dinge gut miteinander zu vereinen.
Was hat dir bis jetzt am meisten Spaß gemacht an deiner Arbeit?
Ich würde sagen: Die Teamarbeit. Ich habe hier wirklich ganz, ganz tolle Menschen kennengelernt. Liebe und lustige, nette Kollegen und Kolleginnen. Wir können gemeinsam professionell gut miteinander arbeiten, aber auch eine Menge Spaß haben. Es passt einfach gut und mir gefällt es, dass ich hier abwechslungsreiche Aufgaben bekomme und auch die Möglichkeit, mich weiterzubilden. Da bin ich dankbar für. Und ich habe mich selbst auch in den letzten Jahren persönlich sowie beruflich weiterentwickeln können. Und das hat ECON TEL mir ermöglicht.